Das Jurastudium in Köln und Berlin beendet Paeffgen 1959 mit dem ersten juristischen Staatsexamen. Zehn Jahre später, 1970, beginnt er zu malen. Parallel dazu fängt der Künstler an, Fundobjekte mit Draht zusammenzufügen - eine Technik, die er bis in die Gegenwart verfolgt. Diesen 'Umwicklungen', die er oft sukzessive weiterbearbeitet, stehen seine 'Umrandungen' gegenüber. Sie bezeichnen nachgezogene Konturen von Zeitungsbildern, die auf Leinwand projiziert und überarbeitet werden. In den achtziger Jahren erreicht Paeffgen mit diesen Arbeiten einen hohen Bekanntheitsgrad. Dazu gesellt sich eine beachtliche Reihe von Einzelausstellungen, die seit den siebziger Jahren nicht an Kontinuität eingebüßt hat.
Paeffgen studied law first before he became an artist in 1970. He started to fuse found objects with wire - a technique he pursues right up to the present day. These 'wraps', which he often continues to work on, are contrasted by his 'borders'. They refer to contiguous contours of newspaper images that are projected onto canvas and reworked. In the eighties Paeffgen achieved a high profile with this work. This is joined by a remarkable series of solo exhibitions that have not lost any of their continuity since the 1970s.








